Kinderbuggy kaufen – Anhaltspunkte für den Kauf
Wenn die Babys aus der Zeit raus sind, in der sie nur liegen können und stattdessen anfangen zu krabbeln und selbstständig zu sitzen, sollten Sie sich langsam Gedanken über die Anschaffung eines Kinderbuggy machen. Die Kinder möchten nun ihre neu erworbene Fertigkeit nutzen und die Welt auch im Kinderwagen sitzend erkunden. Doch auf was müssen Sie dabei achten? Hübsche Muster der Bezüge und Bekanntheit aus der Werbung sollten nicht die einzigen Kaufkriterien sein. Nachfolgend werden einige Aspekte angesprochen, die Sie bei der Wahl des, für Sie optimalen Modells, unterstützen.
Eigene Aktivität und Aktivität des Kleinkindes berücksichtigen
Der Kinderbuggy löst ab dem sitzfähigen Alter den klassischen Kinderwagen ab oder ist ein guter Zweitwagen neben dem doch sperrigeren Sportkinderwagen. Auch für ältere Kinder, mit denen Sie gerne im Jogger Kinderwagen im Gelände unterwegs sind, ist ein Kinderbuggy eine gute Investition, um auf Stadtwegen wendiger und flexibler unterwegs sein zu können. Beides in einem hat man mit dem Dreirad Kinderbuggy, der durch seine großen Lufträder besticht. So lässt sich der Kinderbuggy gut in der Stadt lenken, aber ist auch sehr praktisch auf Feldwegen oder im Wald bei gemeinsamen Joggingtouren.
Manche Kinder haben einen höheren Bewegungsdrang als andere. Für diese ist ein Kinderbuggy mit hohem Eigengewicht und stabilem Gestell aus Alu die bessere Wahl. Er sorgt dafür, dass besonders starkes Wackeln und Vorwärtsschubsen der Kleinen gut abgefedert und ausbalanciert wird. So kann Ihr Sprössling seinen Bewegungsdrang auch während der Fahrt durch Wippen und Hüpfen ausleben, ohne dass der Wagen oder der Fahrkomfort darunter leidet.
Wer ein älteres Kind hat, das schon selbstständig laufen kann oder wer mehr mit dem Auto als zu Fuß unterwegs ist, für den eignet sich ein spartanisch ausgestatteter Shopper oder Reisebuggy. Zu diesem Zweck gibt es günstige Kinderbuggys auf dem Markt, die dennoch qualitativ hochwertig sind. Dieses Leichtmodell ist die richtige Wahl, wenn Sie vor allem schnell von A nach B wollen und Ihr Kind ihn nur für kurze Verschnaufpausen benötigt. Sie sollten sich die bevorzugte Verwendung über die gesamten ersten drei Lebensjahre jedoch gründlich überlegen, bevor Sie einen Kinderbuggy kaufen. Ein Leichtmodell, das Sie ausgewählt haben, um es nur wenig zu verwenden, kann bei übermäßigem Gebrauch schnell an Stabilität verlieren.
Sitzposition auf jeden Fall altersgerecht wählen
Neugeborene werden bis zum Sitzalter zunächst liegend im Kinderwagen transportiert. Ihr Blick ist zu den Eltern, da es zum einen für die Kinder wichtig ist, stets Ihre Bezugspersonen sehen zu können, zum anderen wichtig für die Eltern, Ihren Sprössling im Auge behalten zu können. Die jungen Babys reagieren noch nicht mit Neugier auf die Umweltreize außerhalb Ihres Sehfeldes und verbringen die meiste Zeit des Tages schlafend.
Sobald die Kinder jedoch selbstständig sitzen können, beobachten sie mit Neugierde alles, was sie aus Ihrer neuen Position sehen können. Nun machen Sie Ihrem Kind eine Freude, wenn Sie es mit dem Blick nach vorne ausrichten. Dennoch kann es Situationen geben, in denen ein Blick auf Ihr Kleinkind wichtig ist. Damit dies möglich ist, achten Sie beim Kinderbuggy Kauf auf ein einfach umklappbares Sonnendach. Bei manchen sogenannten Travel – Systemen kann die Blickrichtung schnell über Drehung des Sitzes über dem Gestell geändert werden.
Es ist nicht nötig, das Kleinkind dabei heraus zu nehmen. Der Vorteil dieser Systeme ist außerdem, dass sie ab Geburt genutzt werden können und die Babyschale abnehmbar und im Auto als Kindersitz verwendet werden kann. Allerdings sind diese Travel – Systeme schwerer und meist teurer als andere leichte Kinderbuggys.
Dauerhafte Belastungssituation am besten vorher einschätzen
Bei bevorzugter Verwendung in der Stadt ist ein leichteres, wendigeres Modell mit kleinen Rädern von Vorteil. Allerdings relativiert sich dieser Vorteil durch tägliche ausgeprägte Nutzung. In diesem Fall empfiehlt sich ein strapazierfähiges Modell mit robuster Bereifung und einer einwandfreien Klappfunktion. Fragen Sie doch einmal Ihre Freunde oder Bekannte, die bereits Kinder im Buggyalter haben, ob Sie einmal an ihren Modellen einen Kinderbuggy Test durchführen dürfen. Machen Sie eine Probefahrt und entscheiden selbst in der Praxis für wie optimal Sie Lenkbarkeit, Gewicht und Handhabung halten.
Wer den Kinderbuggy vor allem für Spaziergänge in der Natur oder sportliche Aktivitäten im Gelände benötigt, sollte sich einen Jogger Kinderwagen kaufen. Diese Modelle haben ebenso wie alle Dreiradbuggys drei Räder. Allerdings unterscheiden sie sich in der Größe der Bereifung. Die großen Räder sind für das Manövrieren auf Feldwegen und auf Wiesen konzipiert und der gesamte Wagen ist besonders leicht gehalten.
Ist man sich noch nicht sicher, für welche bevorzugten Tätigkeiten man den Kinderbuggy kaufen will, sollte sich zunächst für einen Vierradbuggy mit guter Polsterung entschieden werden und eventuell für die kürzeren Strecken noch ein preisgünstiges, leichtes Modell dazu kaufen. Dies ist letztendlich immer noch günstiger, als wenn die Belastungssituation unterschätzt wird, der teure Kinderbuggy kaputt geht und ersetzt werden muss.
Ratsam ist, die Handhabung verschiedener Modelle zu vergleichen
Eltern von Kleinkindern müssen ohnehin oft multitaskingfähig sein, da ist ein Kinderbuggy mit einfacher Handhabung eine große Erleichterung. Stellen Sie sich vor, sie wollen verreisen, haben nicht nur Buggy und Ihr Kind dabei, sondern auch noch das Gepäck, stehen unter Zeitdruck und nun lässt sich der Kinderbuggy nicht zusammen klappen. Das hantieren mit einem komplizierten oder klemmenden Klappsystem kann besonders in solchen Situationen die Nerven strapazieren und Ihre Geduld einer Prüfung unterziehen.
Von Vorteil ist es, wenn mit einer Hand die Klappfunktion bedient werden kann. Bei den meisten Markenmodellen ist dies der Fall. Diese leicht bedienbaren Kinderwagen verlieren auch durch häufiges Auf- und Zuklappen nicht an Qualität. Wer jedoch diesen Vorteil der einfachen schnellen Handhabung haben möchte, muss etwas mehr in den Kinderbuggy investieren. Diese Investition lohnt sich aber schon deswegen, weil Sie dadurch Zeit und Nerven sparen und ein langlebiges Produkt erwerben können, die in unserem Kinderbuggy Test untereinander verglichen wurden.
Auf die Stoffqualität achten und nicht nur für eine tolle Optik auswählen
Wer lässt sich beim Kinderbuggy Kauf nicht von schönen bunten Stoffen beeindrucken? Dennoch beachten Sie neben dem Design auch die Robustheit der Stoffe. Denn was haben Sie von den schönsten Mustern, wenn diese nach kurzer Zeit abgenutzt aussehen? Beachten Sie hinsichtlich der Bezüge daher folgende Qualitätskriterien:
- Der Stoff riecht nicht und wenn doch, nicht unangenehm
- Der Bezug weist eine Zertifizierung aus, die Speichel- und Schweißfestigkeit garantiert
- Alle Stoffmaterialien sind abnehmbar, abwischbar und zählen zur Maschinenwäsche (40 °C)
- Der Stoff hat eine ausgewiesene Licht- und Farbechtheit
- Auch bei der Verwendung durch nachfolgende Geschwisterkinder verlieren die Stoffe mit diesen Qualitätseigenschaften nicht die schöne, frische Optik